Onkologie

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Onkologie / Zytologie

Die Onkologie befasst sich mit tumorösen Erkrankungen, von denen leider auch unsere Haustiere nicht verschont bleiben.

 

Wie erkennen wir, dass Ihr Tier an einem Tumor leidet?

Die Diagnostik steht dabei immer an Anfang. Sobald ein Verdacht auf ein tumoröses Geschehen besteht oder eine durch Röntgen und Ultraschall sichtbare Veränderung diagnostiziert ist, muss abgeklärt werden, ob es sich um eine gutartige oder bösartige Veränderung handelt.

 
Um welche Art von Tumor handelt es sich?

Damit wir Sie als Tierbesitzer fundiert beraten können, müssen wir wissen, was behandelt werden soll. Dafür ist eine Gewebsdiagnose die Grundvoraussetzung in der Onkologie. Dies kann wenig invasiv mit einer Aspirationszytologie erfolgen, die wir selbst in der Praxis auswerten können.

Lässt sich aspirationszytologisch keine Diagnose stellen, ist eine Hohlnadelbiopsie erforderlich. Dafür muss das Tier lokal anästhesiert (betäubt) werden.

 

Sind noch mehrere Tumoren im Körper nachzuweisen?

Die Art der Ausbreitung eines Tumors nennt man das „biologische Verhalten eines Tumors“.  Manche Tumore bleiben lokal an nur einem Ort im Körper, andere hingegen metastasieren früh, d.h. sie bilden Tochtergeschwulste. Es gibt auch eine Mischform beider Varianten.

Mittels Ultraschall oder Computertomographie sowie der zytologischen oder histologischen Tumordiagnose kann die Größe und Invasivität des Primärtumors untersucht werden und seine mögliche Streuung festgestellt werden.

 

Welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung / ist eine Therapie generell sinnvoll?

Wie und wie viel therapiert werden kann oder muß, geben immer der Tumor und sein Stadium vor. Wir unterscheiden dabei drei Therapieformen: kurativ, zytoreduktiv und palliativ.

Bei der kurativen Therapie soll der Patient geheilt werden. Korrekt diagnostiziert und therapiert, können viele erkrankte Tiere von ihrer Tumorerkrankung geheilt werden.

Dabei kommen je nach Tumor eine chirurgische Entfernung, Chemotherapie, Bestrahlung oder Kryotherapie zum Einsatz.

Bei der zytoreduktiven Therapie wird versucht, den Tumor im Wachstum zu hemmen und damit das Leben bei guter Lebensqualität zu verlängern.

Die palliative Therapie hat zum Ziel, die Lebensqualität des erkranktes Tieres zu verbessern, den Tumor selbst aber nicht zu behandeln oder zu entfernen.

Eine eventuell notwendige Chemotherapie wird von Herrn Dr. De Nicola nach modernsten Protokollen durchgeführt.

 

Welche Therapie liefert welche Prognose?

Grundsätzlich verfolgt die Onkologie in der Tiermedizin zwei Ziele:

  1. die Erhaltung oder Wiederherstellung einer guten Lebensqualität
  2. das Erreichen einer langen Überlebenszeit.

 

Haben wir es mit einer unheilbaren Tumorerkrankungen zu tun, ist oberstes Ziel die Lebensverlängerung bei bestmöglicher guter Lebensqualität. Die Lebensverlängerung ist auch für Tierbesitzer oft der wichtigste Aspekt, wenn die Diagnose „Krebs“ erfolgt ist.
Wie die Prognose hinsichtlich der Lebenszeit aussieht, hängt u.a. von diesen Faktoren ab und ist in jedem Fall individuell:

  • Art des Tumors
  • Ort des Tumors im Körper
  • Stadium des Tumors

 

Erfreulicherweise haben viele Tumorerkrankungen sehr gute Heilungschancen.

Wir legen großen Wert darauf, unsere Patienten sachlich fundiert und einfühlsam über die Erkrankung ihres Tieres aufzuklären und alle Therapiemöglichkeiten zu erläutern. Gemeinsam können wir dann mit betroffenen Tierbesitzern die für ihr Tier und sich selbst sinnvollste Entscheidung im Rahmen aller Möglichkeiten treffen.


Telefon: 07623 - 12 70

Telefax: 07623 - 85 70

E-Mail info@kleintierpraxis-rheinfelden.de

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